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Dienstag, 22. Dezember 2009

Schweinchen im Johanniskrautfeld


Cemiger u. reichlicher Schaum - harte Seifestücke

Da ich schon meine Töpfe usw. in der Küche hatte dachte ich mir; Ich könnte nun auch das Johanniskraut-Mazerat-Olive endlich in eine Seife packen.

Gesagt getan, dazu verwendete ich:
Schweinefett M
Olivenöl-Johanniskraut-Mazerat
Kokosfett
Rizinusöl
etwas Gelbwurz vom Inderlein um zu färben.
Sole für die Lauge

Wie unten rührte ich meinen Seifenleim - goß diesen dann in eine Flasche. Packte diese Flasche in Handtücher und Decken - das ganze Paket stellte ich in den Wäschekorb - damit die Gelphase beginnen kann. Auch wenn Wärme entsteht für die Gelphase, nennt man dieses Verfahren Kaltverseifungs-Prozess. Feinporige glatte Seifenstücke.

Heiß verseift wird mit zusätzlicher Hitze im Backrohr oder wer hat - in einem Simmertopf. Der Leim wird etwa wie zähflüssiger UHU-Kleber und  schnell hart wenn er erkaltet. Etwas mehr Flüssigkeit verwenden oder ein Tipp der auch funktioniert - ein wenig Sauermilch/Sauerrahm in die OHP-Seife. Mit normaler Flüssigkeitsmenge wird sie etwas derber in der Struktur, da sie zäh ist/wird.


Vorteil - wer schnell eine Seife mit guter Pflege braucht verwendet das OHP-Verfahren. Braucht aber auch etwas Zeit um trocknen. 1 - 2 Wochen Trockenzeit bei viel Flüssigkeit sollte man dem Seifenstück lassen.

Diese Seife darf und soll gelen damit sie schön fest wird. SOLE  ist mit Salz gesättigtes Wasser. Es macht die Seife hart, hell bis weiß und cremigen Schaum - super Seife bei trockener Haut.

Helle Fette/Öle + SOLE  werden ohne färbigen Zusatz (Tees, Kräuter, Farbpigmente) rein weiß damit.

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