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Freitag, 29. Jänner 2010

Banderolenkleidchen für die Seifen

 Jetzt aber endlich mit einer Banderole als Mantel!!!
Mittlere Reihe
Gesiedet am 22.12.2009

Gestern Abend ließ mir die Ziegenmilch keine Ruhe!

Sie meckerte oder zickte nicht herum ...
Aber ich wollte eine Seife aus ihr machen....

So nahm ich meine Seifentöpfe zur Hand, das Ätznatron, Öle und Fette, Seifenformen und das Laptop um das Rezept gleich abspeichern zu können.

Ich verwendete dafür:

gefrorene Ziegenmilch, Schweinefett M, Kokosfett, Rizinusöl, Ringelblumenblüten, Lavendelöl

Ich schmolz die abgewogenen Fette, gab das NaOH über die gefrorene Ziegenmilch und rührte dieses danach zu einem Seifenleim unter Beachtung der Sicherheitshinweise zusammen.

Als die Konsistenz die eines dünnflüssigen Puddings war, kamen die Blütenblätter und das Lavendelöl dazu.
Ich rührte nochmals mit dem Pürrierstab kräftig durch.

Der Seifenleim wurde dabei immer wärmer... (Achtung tierische Milch verfärbt sich braun wenn sie zu warm wird im SL - daher läßt man für weiße Milchseife auch die Gelphase aus)
Um das zu verhindern goß ich den SL in die vorbereitete Form und stellte ihn vor die Eingangstüre - es war kalt, sehr kalt... eisig!!!

Nach etwa 4 Stunden war die ganze Seifen-Form samt Inhalt durchgekühlt/gefroren. In diesem Stadium stellte ich sie in den kalten Keller um sie weiter verseifen zu lassen (auch hier ist noch Vorsicht geboten denn das Versiefen erzeugt viel Wärme) einen ganz kühlen Platz dafür wählen und Geduld haben. ca. 5-6 Wochen.

Ob sie heute noch so hell ist werde ich erst Abends wissen... Foto folgt nach wenn ich das "Zicklein" aus der Form hebe.  Sie ist hell geblieben!!!!
Milchseife braucht um hell zu bleiben einen langsamen und Anfangs kalten und später kühlen Verseifungsprozess.

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